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Mainmetropole bekommt Zuwachs: Diese Hochhäuser in Frankfurt sind geplant

Die Mainmetropole Frankfurt ist berühmt für ihre Skyline. Im Zentrum der Stadt ragen imposante Konzern-Türme seit Jahren gen Himmel und bescherten ihr ein internationales Antlitz, das es deutschlandweit nur einmal gibt. Berlin, München und Hamburg stehen hinten an und verlieren sich oftmals im Kleinklein, wenn es um den Bau neuer Hochhäuser in Frankfurt geht. Die Stadt gibt sich diesbezüglich freimütiger: Höher, breiter, luxuriöser. Doch im internationalen Vergleich hinkt die hessische Hauptstadt noch meilenweit hinterher. Neue Prachtbauten in Seoul oder Singapur machen von sich Reden. So etwas wurmt den deutschen Finanzplatz gewaltig. Insbesondere im Zuge des Brexits und seiner veränderten Position im internationalen Kontext. Zwanzig neue Hochhäuser sind geplant und die Käufer stehen jetzt schon Schlange.

Frankfurt erhebt sich wie Phönix aus der Asche

Frankfurts Skyline überragt vielleicht alle anderen Metropolen der Bundesrepublik, doch von Weltrang ist ihr Panorama noch lange nicht. Im internationalen Wettbewerb wird in anderen Dimensionen gedacht. Sydney rühmt sich mit dem schönsten Hochhaus der Welt. „1 Bligh Street“, so der Name. Ein Gemeinschaftsprojekt des Düsseldorfer Architekten Christoph Ingenhoven und seinem australischen Kollegen Ray Brown. Für den Höhenrekord sorgt das neue Bürogebäude zwar nicht, wohl aber setzt es städteplanerische Maßstäbe. Es verfügt über eine natürlich belüftete Doppelfassade aus Glas und garantiert damit den optimalen Tageslichteinfall. Mailand trumpft mit dem Busco Verticale auf, Zwillingstürme im Zentrum der Stadt, auf denen 20.000 Pflanzen und 800 Bäume wachsen sollen. Ein Biotop in Mitten der norditalienischen Metropole. „Wir holen uns die Wälder in die Stadt“ und reduzieren den damit den ökologischen Fußabdruck, so das Ziel des Mailänder Stadtplanungsamts.

Dass sich Frankfurt schon lange nicht mehr mit internationalen Architektur-Erfolgen messen kann, war ihr bereits 2008 bewusst. Neue Projekte wurden geplant. Doch leider kurze Zeit später wieder auf Eis gelegt. Der Grund: Die Finanzkrise hat hierzulande vor allem den deutschen Finanzplatz Nummer eins erfasst. Es herrschte Katzenjammer. In Zeiten von Heerscharen arbeitsloser Banker war kein Platz für neue hochfliegende Pläne.

Einwohnerzahlen boomen

Aus der Krise hat sich Frankfurt schon längst selbst gezogen und steht heute besser da als zuvor. 730.000 Einwohner und der Zuzug geht munter weiter. Vom Niedergang der hessischen Hauptstadt also weit und breit keine Spur. Ganz im Gegenteil: Seit dem Brexit hat sich der internationale Finanzschwerpunkt von London auf das europäische Festland verschoben. Auf rund 11.000 neue Arbeitsplätze wurde spekuliert, die dadurch auf Frankfurt entfallen könnten.

Im Ringen um die Pole-Position im europäischen Finanzsektor gingen neben Frankfurt auch Paris und Amsterdam ins Rennen. Alle drei rührten ordentlich die Werbetrommel und lechzten nach neuen Niederlassungen britischer und amerikanischer Großbanken. Paris konnte zwar den Sieg für sich verbuchen, dennoch färbt auch ein Stück des Glanzes auf die Mainmetropole ab. Wachsende Bedeutung muss sich auch im Panorama widerspiegeln. Darüber sind sich wohl alle im städtischen Planungsamt einig. Die Zeil ist von DAX-Konzernen gesäumt und die Europäische Zentralbank (EZB) setzt neue architektonische Akzente. Da geht noch was, denken sich Architekten und lassen ihrem Ehrgeiz freien Lauf.

Neue Großprojekte: Grand Tower, Praedium und Omniturm

Mit geplanten 173 Metern Höhe entsteht derzeit im Europaviertel der Grand Tower. Ein Wohnturm, und nach Medienberichten das deutschlandweit höchste Gebäude seiner Art. Noch im Rohbau begriffen mit nicht einmal allen Stockwerken und über 80 Prozent der zukünftigen Wohnungen sind schon vergriffen. Und die Konkurrenz wächst jetzt schon in direkter Nachbarschaft. Das Wohnhochhaus mit dem klangvollen Namen Praedium wartet mit vergleichbaren Superlativen unter den Hochhäusern in Frankfurt auf. Der monetäre Erfolg wird sicherlich nicht lange auf sich warten lassen. Bereits 2016 waren 30 Prozent aller in Frankfurt verkauften Eigentumswohnungen Hochhauswohnungen. Tendenz steigend.

Und auch im Bankenviertel legen Architekten eine Schippe drauf. Auf einem ehemaligen Gelände der Deutschen Bank soll das Projekt „Four“ verwirklicht werden. Ein Komplex aus vier Gebäuden: ein 228 Meter Büro- und Hotel-Turm, ein weiterer 100 Meter hoher Büro-Turm, zwei Wohntürme mit 175 und 120 Metern Höhe.

Nextower Frankfurt: Ein Repräsentatives Büro-Gebäude im Herzen der Stadt

Die Stadt rüstet auf und zieht immer mehr internationale Firmen an. Bereits jetzt bietet Frankfurt die besten Voraussetzungen, um erfolgreichen Geschäften die weltweite Ausrichtung zu erleichtern. Zum Wahrzeichen des Palais-Quartiers hat sich zum Beispiel der Nextower entwickelt. Zwischen 2004 und 2010 errichtet, 135 Meter hoch, 32 Geschosse. Von einer einzigartigen Ästhetik, die den Thurn- und Taxis-Platz zu einer repräsentativen Adresse macht. Im 29. Stock befindet sich unser COLLECTION Business Center Frankfurt, das Ihnen einen atemberaubenden Ausblick auf zukünftig imposante Hochhäuser in Frankfurt bietet.


Titelbild: © Shutterstock/Jearu

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