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Arbeitsplatz der Zukunft: So arbeitet man bei Microsoft & Co.

Unsere Arbeitswelt wird immer digitaler und schnelllebiger. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich auch unser persönliches Arbeitsumfeld deutlich verändern wird. Einige große Unternehmen wie Google und Microsoft haben bereits ihre Vorstellung des Arbeitsplatzes der Zukunft für sich kreiert. Und das nicht nur im Silicon Valley – also ganz weit weg – sondern auch hier bei uns in Deutschland. Der Hauptaspekt soll sein, dass Arbeitnehmer in Zukunft selbst entscheiden, wann sie wo arbeiten wollen. Der Arbeitsplatz der Zukunft soll eher ein Treffpunkt sein als ein gezwungenes Abarbeiten von Aufgaben. Und die Produktivität des Einzelnen soll bei der Vergütung im Vordergrund stehen – nicht die abgesessenen Stunden. Wie so etwas aussehen kann, zeigen große Konzerne bereits heute. Wir werfen einen Blick durchs Schlüsselloch.

Flexibilität bei Microsoft

Microsoft hat ein interessantes Bild vom Arbeitsplatz der Zukunft: Morgens müssen die Mitarbeiter immer erst nach einem freien Schreibtisch suchen. Dort hat fast keiner mehr einen festen Schreibtisch zum Arbeiten. Wofür das gut sein soll? Flexibilität ist das wichtigste in der digitalen Branche. Und das sollen Mitarbeiter auch bei der Wahl ihres alltäglichen Arbeitsplatzes ausleben können. Microsoft schreibt seinen Arbeitnehmern nicht vor, wie lange und wo sie arbeiten. Auch Home Office ist möglich. Das wichtigste Utensil ist ein internetfähiges Gerät mit dem sich der jeweilige Mitarbeiter in die Microsoft-Welt einklinken kann. Jeden Tag selbst entscheiden, wo man sitzt und arbeitet? Ist das nicht lästig? Das könnte man bei dem Konzept durchaus denken. Aber haben Sie es nicht auch schon erlebt, dass sie in einem Großraumbüro sitzen und der Sitznachbar ständig lautstark telefoniert? Oder dass sie in ihrem Einzelbüro ein Meeting abhalten müssen, dafür aber eigentlich keinen Platz haben?

Microsofts Konzept bietet dafür eine gute Lösung. Die Zentrale ist in vier Bereiche gegliedert: Der Think Space ist für diejenigen vorgesehen, die konzentriert an einem Projekt alleine arbeiten müssen. Der Converse Space wiederum bietet Platz für größere Projektgruppen. Im Share & Discuss Space können die Ergebnisse der Projekte anschließend präsentiert und besprochen werden. Und Telefonate werden in eigens konzipierten Telefonkabinen abgehalten. Somit kann jeder Mitarbeiter den Arbeitsraum wählen, den er aktuell für seine Aufgaben benötigt.

Ausleben des Spieltriebs bei Google

Deutlich verspielter und familiärer geht es bei Google zu. Während bei Microsoft persönliche Gegenstände eher keinen Platz finden, da täglich der Schreibtisch gewechselt wird, sind sie bei Google ausdrücklich erlaubt. Jeder Mitarbeiter dort hat einen festen Schreibtisch, den er sich nach eigenem Wunsch gestalten kann. Dabei achtet Google auf eine angenehme Atmosphäre. Somit wirken selbst die Großraumbüros eher wie Wohnzimmer mit Arbeitsplätzen.

Die Individualität eines jeden Mitarbeiters soll hier zur Geltung kommen. Auch bei Google gibt es Rückzugsräume, die für konzentriertes Arbeiten gedacht sind. Ein besonderes Highlight stellen die Konferenzräume dar: Diese sind beispielsweise in München nach U-Bahn-Haltestellen benannt und auch so konzipiert. Während Microsoft eher steril arbeitet und sich die Mitarbeiter nicht wirklich mit ihrer Arbeitsstelle identifizieren können, will Google seine Arbeitnehmer scheinbar gar nicht mehr nach Hause lassen: Fitnessstudio, Einkaufszeile, eine Kantine, die drei Mahlzeiten am Tag kostenlos anbietet, und ein Spieleraum mit Kicker und Legowand sorgen dafür, dass die Mitarbeiter gar nicht mehr unbedingt nach Hause müssen – außer vielleicht zum Schlafen. Auch das ist ein Konzept für den Arbeitsplatz der Zukunft.

Vor- und Nachteile der Arbeitskonzepte

Beide Konzepte sollen den Angestellten ein angenehmes Arbeitsklima verschaffen. Mithilfe von modern eingerichteten Räumlichkeiten, die auch technisch auf dem neuesten Stand sind, soll ein produktives Arbeiten ermöglicht werden. Das gelingt auch zu einem bestimmten Grad, nur ist das Klima bei Microsoft eventuell zu kühl, um sich als Mitarbeiter wirklich gut mit seiner Arbeitsstelle identifizieren zu können. Bei Google hingegen ist die Bindung der Arbeitnehmer an ihre Büros eher zu fest.

Eine Work-Life-Balance mit genauer Trennung von Arbeit und Freizeit ist hier nicht mehr möglich. Außerdem wirken beide Unternehmen sehr jung, was zu Autoritätsproblemen gegenüber Kunden und Vorgesetzten führen kann. Für solche, die flexibel arbeiten, aber ein bestimmtes Maß an Seriösität mitbringen möchten, eignen sich z.B. die Mietlösungen von Büros der COLLECTION Business Center. Ansprechende, modern und edel eingerichtete Büros, die Sie bei Bedarf einfach anmieten können, während Sie Ihr Hauptgeschäft von Zuhause aus erledigen – so sehen wir einen Arbeitsplatz der Zukunft.


Titelbild: © Shutterstock/Monkey Business Images

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