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Startup gründen: Vier mögliche Geldgeber

Die Anzahl der Firmenneugründungen ist nach offiziellen Angaben 2017 im Vergleich zum vorherigen Jahr gesunken. Ein Grund ist die gute wirtschaftliche Lage, in der sich Deutschland derzeit befindet. Die Arbeitslosigkeit sinkt und die Zahl der Beschäftigten steigt. Deutschland steht im Vergleich zu seinen europäischen Nachbarn glänzender da, als noch vor wenigen Jahren prognostiziert.

Dennoch lassen sich viele Deutsche nicht davon abbringen, ihr eigenes Business auf die Beine zu stellen. Erster Schritt: Die innovative Idee. Zweiter Schritt: Der Business-Plan. Das Geschäftsmodell scheint tragfähig zu sein. Es kann also losgehen mit der eigenen Startup-Gründung? Weit gefehlt. Wer ein Startup gründen möchte, braucht vor allem eines: Geld. Gründer, die das Geschäftsrisiko nicht allein tragen möchten, kommen auf verschiedenen Wegen an finanziellen Mittel. Wir stellen Ihnen die bekanntesten Finanzierungsmodelle neben Crowdfunding und dem klassischen Bankkredit vor.

Vom Startup zum Großunternehmen: Mit eingeschränktem Mitspracherecht

Eine Finanzspritze mit einem Wehrmutstropfen: Bevor sich Startup-Gründer auf die Suche nach Investoren begeben, sollten sie überlegen, ob sie bereit sind, ihre Idee und einen Teil des Unternehmens an Dritte abzugeben. Investoren sorgen dafür, dass ordentlich Geld in den Aufbau und Know-How ins Kleinunternehmen fließen. Die Gegenleistung: Investoren bekommen Mitspracherecht und entscheiden nicht selten über den anvisierten Zeitpunkt des Exits. Letzteres bezeichnet den Ausstieg des Investors aus dem Unternehmen. Er tritt seine Unternehmensanteile an Dritte ab. Mit etwas Glück sogar an den Startup-Gründer selbst, Liquidität vorausgesetzt. Investoren kommen insbesondere beim Thema Startup in unterschiedlicher Form zum Einsatz: Als Inkubatoren, Acceleratoren, Business Angels oder über Venture-Kapital.

Inkubator

Unternehmen, die sich darauf spezialisiert haben, junge und vor allem aussichtsreiche Startups auf ihrem Weg zum Erfolg zu begleiten. Die Bedeutung des Inkubators ist Brutstation und verweist sehr anschaulich auf das Prinzip dieser Kooperation. Die Startups werden so lange unter die Fittiche des erfahrenen Unternehmens genommen, bis sie flügge genug sind um sich auf eigenen Beinen halten zu können. Danach werden sie zum Exit freigegeben. Sie stellen finanzielle Mittel zur Verfügung, beraten und sorgen mitunter sogar für die passende Büroausstattung.

Bekanntestes Beispiel: Die Samwer-Brüder von Rocket Internet. Die Internet-Firma ist durch Kopien ausländischer Startup-Projekte erfolgreich geworden. Der Inkubator schuf hunderte Unternehmen wie am Reißbrett: darunter StudiVZ, Zalando oder Home24. Viele der Küken sind längst in der Versenkung verschwunden.

Accelerator

„Beschleunigen“, so das Prinzip dieser Investoren. Sie sind den Inkubatoren zwar ähnlich, allerdings unterscheiden sie sich vor allem in den Rahmenbedingungen. Sie beraten und sorgen innerhalb des Entwicklungsprozesses für den nötigen Geldfluss. Jedoch nur innerhalb eines zuvor vertraglich festgelegten Zeitraumes. Es handelt sich dabei vielmehr um Accelerator-Programme, eine Art „Bootcamp“ für Startups, in denen sie in kürzester Zeit mit so viel Wissen ausgestattet werden, das sie für den erfolgreichen Alleingang brauchen. Ein Unternehmen, dass sich auf solche Programme spezialisiert hat, ist zum Beispiel hub:raum. Auch etablierte Konzerne engagieren sich für Startups. Wie zum Beispiel die Versicherungsgesellschaft Allianz mit ihrem Allianz Digital Accelerator Programm.

Business-Angel

Ein kleiner Schwenk ins Esoterische: Engel bringen Glück und halten schützend ihre Hand über alle Gefahren, die auf dem Weg zum Erfolg lauern könnten. So genannte Business Angels sind erfolgreiche Unternehmer, die es bereits geschafft haben ihr eigenes Startup aufzubauen und zu verkaufen. Business-Persönlichkeiten, die mit Eigenkapital und Gründererfahrung den Neulingen auf die Sprünge helfen. Auch ihr bereits umfangreiches Netzwerk macht sie für Startups besonders interessant. Wo kann man Business Angels kennenlernen? Hier zum Beispiel: Business Angels Netzwerk Deutschland e.V.

Venture-Kapital

So genannte Joint-Venture sind Beteiligungsgesellschaften, die Kapital in Startups investieren. Sie stellen darüber hinaus Wissen zur Verfügung und verdienen letztlich am Exit. Eine der bekanntesten deutschen Beteiligungsgesellschaften ist Earlybird.

Innovative Geschäftsidee mit repräsentativer Adresse

Auf die Geschäftsidee kommt es an. Denn nur mit Ihr gelingt es Investoren im Pitch für sich zu gewinnen. Und mit einer repräsentativen Geschäftsadresse. Mit unserem COLLECTION Business Center in Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg und Wien verleihen sie Ihrer neuen Geschäftsidee die nötige Ernsthaftigkeit und können Ihre Investoren in moderner Business-Atmosphäre für Ihr Projekt gewinnen. Nutzen Sie unseren Büroservice – stunden-, tageweise oder über mehrere Jahre – und bleiben Sie damit flexibel und kosteneffizient.

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