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Digitale Nomaden und Shared Offices

Die Arbeitswelt hat sich in den vergangenen Jahrzehnten drastisch verändert. Nichts verdeutlicht diesen Wandel so sehr wie die digitalen Nomaden, die mehr oder weniger selbstbewusst die Cafés in den Großstädten dieser Welt bevölkern und im Internet Geld verdienen. Anstatt wie ihre Eltern und Großeltern Tag für Tag ins Büro oder in die Fabrik zu gehen, haben sich diese Menschen für ein anderes Modell entschieden, den Lebensunterhalt zu verdienen.

Für die digitalen Nomaden ist das Internet der Platz, wo sie tagtäglich ihrer Arbeit nachgehen. Sie arbeiten als Texter und Marketingexperten, Programmierer oder Designer. Ihr Handwerkzeug sind Tablet, Laptop und Smartphone. Nur eines haben die digitalen Nomaden nicht: Einen festen Ort, an dem sie arbeiten. Denn das Internet funktioniert überall. Und so können die digitalen Nomaden ihrer Arbeit an vielen Orten nachgehen. Oft arbeiten sie dabei in angenehmer Atmosphäre im Café. Wenn dann doch einmal ein Büro notwendig ist, weil Drucker, Fax und Besprechungsräume benötigt werden, nutzen die digitalen Nomaden Shared Offices oder sogenannte Coworking-Spaces, in denen man den Büroraum mit anderen Menschen teilt – ganz nach Bedarf.

Der Traum vieler Menschen

Seit vielen Jahren haben es einschlägige Umfragen immer wieder bestätigt: Selbstbestimmtes Arbeiten ist für viele Menschen ein erstrebenswertes Ziel. Arbeiten, wann und wo man möchte, das ist der Traum vieler Menschen. Nicht wenige vorwiegend junge Menschen haben schon vor einigen Jahren erkannt, dass das Internet die besten Voraussetzungen dafür schafft, dass dieser Traum endlich Wirklichkeit werden kann.

Sie haben sich eine Existenz im Internet aufgebaut – als Texter, Programmierer und Designer. Einen festen Arbeitsplatz brauchen sie nicht. Sie benötigen weder streng reglementierte Arbeitsverträge noch einen festen Ort, an dem sie arbeiten. Die mobilen Freiberufler können vielmehr frei bestimmen, wo und wann sie arbeiten. Sie sind zu digitalen Nomaden geworden, die überall auf der Welt ihr Geld verdienen können, solange es eine halbwegs schnelle Internetverbindung gibt.

Ganz ohne Büro geht es aber nicht

Doch so schön der Traum vom digitalen Nomaden auch für viele Menschen sein mag: Ganz ohne Büro geht es aber in den meisten Fällen doch nicht. Denn längst können noch nicht alle Briefe auf dem elektronischen Wege via Internet verschickt werden. Manchmal muss es die ganz normale Post sein. Manche Geschäftspartner bestehen auf persönlichen Kontakt: Gerade für sensible Verhandlungen ist das Café um die Ecke nicht immer der beste Ort. Dann muss ein Besprechungsraum her. Und nicht zuletzt: Jedes Unternehmen braucht eigentlich allein deshalb schon ein Büro, um über eine Anschrift zu verfügen, um für Kunden, Geschäftspartner und Behörden erreichbar zu sein.

Ein Büro ist also in den meisten Fällen unverzichtbar. Viele kleine Unternehmer und viele digitale Nomaden begnügen sich damit, die eigene Wohnung als Büro zu nutzen. Das spart zweifelsohne eine ganze Menge Geld. Doch sehr schnell wird man feststellen, dass ein Home Office nicht nur eine große Belastung für die Familie darstellen kann. Vielen Freelancern gelingt es nämlich nicht, zwischen Arbeit und Freizeit, Beruf und Familienleben zu unterschieden, wenn das Büro gleich neben – oder sogar im – Schlafzimmer eingerichtet ist. Nicht wenige Arbeitspsychologen sehen daher das Home Office durchaus kritisch und raten dringend dazu, Arbeit und Privatleben auch räumlich zu trennen.

Shared Offices – eine preiswerte Lösung

Für alle Menschen, die als mobile Freelancer unterwegs sind und nur hin und wieder ein Büro für wichtige Verwaltungsaufgaben und für Meetings benötigen, sind Shared Offices eine ideale Lösung. Denn in diesen Büros, die sich mehrere gleich gesinnte Menschen teilen, finden die digitalen Nomaden alles, was zu einem normalen Büro gehört. Hier gibt es gut ausgestattete Arbeitsplätze, eine schnelle Internetverbindung, Drucker, Fax und viele weitere technische Hilfsmittel, die der digitale Nomade nur selten im Café zur Verfügung hat.

In der Regel gibt es in den Shared Offices auch ruhige Besprechungsräume, in denen man in größerer Runde neue Projekte planen oder Geschäftspartner in angenehmer Atmosphäre treffen kann. Nicht zuletzt gibt es natürlich sehr oft auch eine kleine Büroküche, in der Kaffee gekocht und der neuste Klatsch ausgetauscht werden kann.

Da man das Büro aber mit vielen anderen Menschen teilt, sind die Kosten sehr gering. Wer nur wenige Tage in der Woche auf das Büro angewiesen ist, kann richtig Geld sparen. Denn bezahlt wird in der Regel nur für die tatsächliche Nutzung.

Weitere Serviceleistungen

Anbieter solcher Shared Offices wie die COLLECTION Business Center haben sich noch mehr einfallen lassen, um den digitalen Nomaden einen guten Service zu bieten. Wenn man selbst gerade in der Welt unterwegs ist und sein Geld im Internet verdient, nimmt der Büroservice die Post und die Pakete an. Auf Wunsch hängt an den repräsentativen Geschäftsadressen ein Firmenschild des Freelancers.

Auf diese Weise bekommt der digitale Nomade, der auf der ganzen Welt zu Hause ist, eine repräsentative Geschäftsadresse, die bei seinen Kunden einen guten Eindruck hinterlässt. So kann der digitale Nomade überall auf der Welt arbeiten – bleibt aber immer für seine Kunden mit Adresse, Büro und einer örtlichen Telefonnummer erreichbar.

Shared Offices – ideale Plattform für Netzwerke

Ohne Kontakte und Netzwerke gibt es keinen geschäftlichen Erfolg – dieser Grundsatz gilt insbesondere für digitale Nomaden. Denn viele Aufträge werden nur deshalb erteilt, weil jemand jemanden kennt, der jemanden kennt … Da kann das Shared Office Wunder bewirken. Denn das Schöne am Shared Office ist, dass dort viele Menschen arbeiten und immer wieder neue Kollegen vorbeischauen.

Alle haben den Spirit der mobilen Freiberufler. Alle leben den Traum vom digitalen Nomadendasein. Nicht selten haben sich aus der zufälligen Begegnung im Coworking-Space schon gute Kontakte fürs Geschäft oder gar Freundschaften fürs Leben ergeben. Im besten Fall wird das geteilte Büro zum vertrauten Heimathafen, zu dem die digitalen Nomaden immer wieder zurückkehren, wenn sie gerade einmal genug von der Welt haben.


Titelbild: pexels.com/Isa Sebastiao

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