Wer in Köln neue Büros anmieten will, braucht entweder eine ungeheure Portion Glück oder sehr viel Geld – oder am besten beides. Denn der Leerstand hat in der Domstadt Rekordtiefen erreicht. Die wenigen noch vorhandenen Flächen haben sich exorbitant verteuert, es besteht ein fast schon dramatischer Nachfrageüberhang.
Extremer Leerstand führt zu Rekordmieten
Florian Schmidt, Leiter des Unternehmensbereichs Büroimmobilien beim Kölner Spezialisten Greif & Contzen wird in der Fachpresse so zitiert: „Auf dem Kölner Markt ist der Büroflächen-Leerstand inzwischen so weit zurück gegangen, dass die Suche nach passenden Objekten für die Interessenten zur doppelten Wortsinne zur Preisfrage wird.“ In einer soeben vorgelegten Analyse der ersten drei Quartale des Jahres 2018 stellen die Experten von Greif & Contzen Zahlen vor, die eine deutliche Verschärfung der Angebotsknappheit und einen erheblichen Preisauftrieb darstellen. Bis zum Jahresende soll der Leerstand in Köln auf 2,7 Prozent sinken, eine nochmalige Verschärfung der gegenwärtigen Situation.
Die Kölner Büromieten steigen bereits seit 2016 überdurchschnittlich stark an – und ein Ende der Entwicklung ist nicht in Sicht. Das liegt sicherlich auch daran, dass bislang im Jahre 2018 erst 55.000 neue Quadratmeter an Büroflächen gebaut wurden – ein Viertel weniger als im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre. Zudem verzeichnet Köln steigende Einwohnerzahlen und sehr gute Wirtschaftseckdaten: Nordrhein-Westfalens größte Stadt ist nach wie vor ein Magnet für kreative Dienstleister, Medien und Start-ups. Während in den vergangenen Jahren rechtsrheinisch gelegene, ehemalige Industriebrachen in Büroflächen umgewidmet werden konnten und damit wenigstens ein Teil der hohen Nachfrage befriedigt wurde, ist dieses Potential inzwischen weitgehend ausgeschöpft.
Neue Bürokonzepte sind gefragt
Unternehmen bleibt vielfach nichts anderes übrig, als nach neuen Bürokonzepten zu suchen. Immer wieder kommen dabei auch Coworking und Business Center ins Gespräch – auch COLLECTION wird im kommenden Jahr in Köln ein neues Business Center eröffnen: Die neue Location wird „Köln City Rudolfplatz“ heißen und voraussichtlich ab dem 3. Quartal 2019 in den neugebauten Wallarkaden für die Kunden bereitstehen. Dr. André Helf, CEO der COLLECTION Business Center Group, hofft mit diesem neuen Center einen Beitrag zur Linderung der angespannten Kölner Büroflächen-Situation leisten zu können: „Wir wissen natürlich, wie schwierig der Kölner Markt aktuell ist. Unser neuer Business Center wird inmitten bester Innenstadtlage sein, mit einem herrlichen Ausblick auf den historischen Rudolfplatz. Wer möchte, kann sich auf unserer Webseite schon genauer informieren, dort ist auch ein Modellfoto der Außenansicht eingestellt.“
Dr. Helf unterstreicht, dass die an den anderen fünf Standorten bewährten und bei den Kunden beliebten Konzepte von COLLECTION Business Center auch in Köln durchgeführt werden: „Selbstverständlich gilt dann auch, dass es keine langfristigen Vertragsbindungen gibt, wenn der Kunde das nicht wünscht oder seine finanziellen Risiken nicht absehen kann. Die räumlichen Zuschnitte werden dem Bedarf der Mieter angepasst. Auch in Köln möchten wir die Möglichkeit der Coworking Spaces und des virtuellen Büros anbieten. Und auch in Köln werden wir Ruhe-, Begegnungs- und Konferenzzonen haben, so dass für alle im Büroalltag aufkommenden Szenarien die entsprechenden Räumlichkeiten vorhanden sind. Unsere Kunden genießen wie gewohnt unsere Five-Star-Luxus-Atmosphäre, gepaart mit der üblichen Diskretion und der Unterstützung unseres geschulten Personals sowie die höchsten Standards bei der Bereitstellung von Büromaschinen und Präsentationstechnik. Und das alles zu einem sehr fairen Preis.“
Flexibilität ist das Schlüsselwort
Auch in Köln wird das Stichwort „Flexibilität“ Trumpf sein – eine Qualität, die sich COLLECTION Business Center schon seit Firmengründung auf die Fahnen geschrieben hat. Das sieht auch Florian Schmidt von Greif & Contzen so: „Konzepte, die Flexibilität sowohl bei Arbeitszeiten als auch bei Flächen erhöhen, werden weiter an Bedeutung gewinnen.“
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