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Mit dem Laptop im Café - Modernes Coworking immer beliebter

13.07.2018 2018 Erstellt von Mike Remmert

Wien – die Stadt der Kaffeehäuser einerseits, aber auch eine moderne, pulsierende Metropole mit einer extrem vielseitigen Wirtschaftswelt. In Österreichs Hauptstadt hat das Arbeiten in Coworking-Strukturen eine sehr lange Tradition: Natürlich wurde es früher nur nicht so benannt. Aber schon berühmte Künstler, Autoren und Kulturschaffende wie Helmut Qualtinger, Georg Danzer, Ernst Fuchs, Alfred Hrdlicka oder Friedensreich Hundertwasser trafen sich regelmäßig zum Arbeiten in legendären Wiener Kaffeehäusern, wie zum Beispiel dem Café Hawelka im ersten Bezirk.

Heute gibt es in Wien zahlreiche „Coworking Cafés“, die mit funktionalem Mobiliar und allen für die moderne Arbeitswelt nötigen infrastrukturellem Equipment ausgestattet sind. Susi Seidl ist Event-Managerin aus Gmunden am Traunsee – nicht gerade um's Eck, Wien ist mehr als hundert Kilometer entfernt. Dennoch fährt sie viermal die Woche in die Hauptstadt, um in verschiedenen Coworking Cafés ihren Laptop aufzubauen: „Zu Hause habe ich von Wohnzimmer eine schöne Aussicht auf den See, aber was mir dort vollkommen fehlt, ist der Austausch mit Gleichgesinnten – und das in einer möglichst lockeren Atmosphäre. Im Coworking Café sind viele Kreative, und man lernt sich dort in Arbeitspausen kennen, spricht über Projekte, erfährt was andere machen. Ich finde das toll. Meine Bekannten sind häufig letztlich ja auch Kunden, beispielsweise Besucher von Konzerten oder Veranstaltungen, die ich manage – und damit sind sie automatisch auch die besten Kritiker. Das ist etwas sehr Wertvolles, das man weder im Alleinsein noch dort findet, wo lediglich Kollegen mit derselben Sichtweise in einem Büro sitzen.“

Die Nachfrage nach Arbeitsplätzen in Coworking Cafés steigt enorm, und Wien gilt in Europa als Vorreiter – dort sind inzwischen fast 50 dieser Einrichtungen entstanden. Aber auch andere europäische Wirtschaftsmetropolen ziehen nach: In Deutschland gibt es besonders in Düsseldorf bereits mehrere Coworking Cafés. Eins davon ist das „Manko“ im hippen Stadtteil Flingern. Dort gibt es zwei Bereiche – einen hinteren, in dem fast ausschließlich gearbeitet wird – und einen vorderen, wo es bei Gesprächen und leiser Musik etwas lockerer zugeht. Pavlina Paskova und Frank Schüler sind Designer, sie kommen gern ins „Manko“, arbeiten dort zu zweit an ihren Projekten. „Ich liebe es in Cafés zu arbeiten,“ sagt Pavlina Paskova, „sie inspirieren, Leute kommen und gehen, es läuft schöne Musik und die Stimmung ist immer gelöst und angenehm.“

Florian Arndt ist selbständiger IT-Berater, er hat schon in Wien gearbeitet, kennt Coworking Cafés von dort und lebt heute auch in Düsseldorf. Er geht gerne in die „Kaffeerösterei Tenten“ in der Innenstadt an der Oststraße. „Für mich wichtig: Dort gibt es Steckdosen, ein leistungsfähiges WLAN, sehr guten Kaffee, nette Leute und es herrscht eine ruhige, kreative Atmosphäre.“

André Helf, CEO der Collection Group, beobachtet ständig den Markt und weiß: Auch für Business Center sind Kaffee- und Teeräume sehr wichtige strukturelle Elemente: „In unseren Business Centern treffen sich die Kunden verschiedenster Branchen auf den Gemeinschaftsflächen, wie zum Beispiel unseren Kaffeeküchen - das sind für viele sehr wichtige Begegnungsstätten zum Innehalten, Plaudern und Ideen-Austausch. Wir sind uns dessen sehr bewusst und daher ist uns die geschmackvolle Einrichtung und die Großzügigkeit unserer Kaffeeküchen sehr wichtig. Sie sind ein ganz wesentlicher Bestandteil unserer Business Center – was auch zeigt, dass Coworking heutzutage immer wichtiger in modernen Arbeitswelten wird.“

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