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Düsseldorf: Die Startup-Metropole am Rhein

21.11.2018 Aktuelles 2018 Erstellt von Mike Remmert

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die Zahl der Startups in Düsseldorf hat sich seit 2015 verdoppelt. Aktuell sind über 300 neugegründete Unternehmen in Düsseldorf registriert, Tendenz stark steigend. Damit bildet sich Düsseldorf für Startups als erstzunehmender Standortkonkurrent zu Berlin heraus: Laut der von der Unternehmensberatung KPMG im Rahmen ihres Startup Monitors veröffentlichten Zahlen im Berliner Tagesspiegel sind mittlerweile 19% aller an der durch das Monitoring erfassten Jungunternehmen in Nordrhein-Westfalen ansässig. In Berlin sitzen demnach nur noch 15,8% der am Monitoring teilnehmenden Unternehmen.

Düsseldorf: Oberzentrum der Startup-Szene

Düsseldorf bildet nach einem kürzlich erschienenen Bericht der Westdeutschen Zeitung das Oberzentrum der für Nordrhein-Westfalen sehr erfreulichen Entwicklung. Peer Schulz ist gebürtiger Düsseldorfer und hat den Firmensitz seines Startups „Helpcheck“, das Ansprüche aus vertraglichen Widerrufsrechten für Kunden durchsetzt, bewusst in seine Heimatstadt gelegt: „Düsseldorf hat sich als Standort durchweg positiv für uns erwiesen. Viele der Kanzleien, mit denen wir zusammenarbeiten, sitzen hier. Daraus ergeben sich kurze Wege und Synergien, die andernorts nicht vorstellbar wären. Man merkt aber auch, dass sich in Düsseldorf aktuell eine unglaubliche Dynamik entwickelt – das begrüßen wir natürlich sehr.“

Immobilienmarkt spiegelt die Entwicklung

Das Wachstum spiegelt sich auch in der sehr robusten Nachfrage am Büroimmobilienmarkt. Dr. André Helf, CEO der COLLECTION Business Center Group, ordnet die Situation ein: „Die Leerstandsrate in Düsseldorf ist extrem niedrig. Das treibt die Preise in die Höhe und strapaziert die Kapitaldecken der Gründer, da sie häufig immer noch langfristige Gewerbemietverträge abschließen müssen, wenn sie Räumlichkeiten suchen. Wir können jedem Startup sehr helfen: In unseren beiden Business Centern in Düsseldorf – im denkmalgeschützten Dreischeibenhaus mitten in der Stadt sowie im Three-George-Gebäude an der Kaiserswerther Straße – vermieten wir selbstverständlich wie gewohnt auch kurzfristig, ohne den Kunden Mietverträge aufzuzwingen, die ihr Kapital beanspruchen. Und das selbst, wenn die Startups gar keinen Raumbedarf mehr haben. Wir wissen, dass Flexibilität für die Gründer eine Top-Priorität ist – und deshalb kann ein Startup bei uns auch die Flächengrößen und die daraus resultierenden Mieten kurzfristig je nach Bedarf vergrößern oder verkleinern, angepasst an die Geschäftsentwicklung. Wir haben mit Startups bislang sehr gute Erfahrungen gemacht und freuen uns natürlich auch, wenn wir jedem Startup zu einem erfolgreichen Start verhelfen können.“

Die „German Startup Scene“ in Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt boomt – Peer Schulz sieht das als tolle Chance: „Meiner Meinung nach waren die Zeiten zu gründen noch nie so gut wie heute,“ sagt er in einem Interview mit dem Onlineportal startup-city.de, „besonders in Düsseldorf gibt es zahlreiche Events und Veranstaltungen für Gründungsinteressierte und Neugründer.“

Torsten Jensen, NRW-Sprecher des Bundesverband Deutsche Startups glaubt, dass der Trend gerade erst begonnen hat – in einem vor wenigen Wochen geführten Interview mit der Düsseldorfer Tageszeitung Rheinische Post hebt er die Standortvorteile der Region hervor: „Wir glauben, dass NRW auf jeden Fall noch Potenzial nach oben hat. Es ist eine extrem wirtschaftsstarke Region – und alles ist nah beieinander. Man kann hier quasi mit dem Fahrrad von Unternehmen zu Unternehmen fahren.“

Auch NRW Digitalminister Andreas Pinkwart (FDP) fördert die Entwicklung: „NRW ist auf dem Weg zum Gründerland Nummer eins in Deutschland. Und die Düsseldorfer Staatskanzlei wird bürokratische Hemmnisse weiter beseitigen. Schon heute gibt es die elektronische Gewerbeanmeldung,“ sagte er der Rheinischen Post. Ein Startup zu gründen, wird somit immer einfacher.

Neben Düsseldorf weist aber auch die Millionenstadt Köln stark wachsende Neugründerzahlen auf. Dort ist der Markt für Gewerbeimmobilien ebenfalls stark überhitzt. Köln hat so gut wie keine Leerstände. Das macht die Situation für ein Startup besonders schwierig. Dr. Helf ist deshalb froh, auch in der Domstadt bald etwas Abhilfe schaffen zu können: „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir 2019 unser neues COLLECTION Business Center in den Wallarkaden eröffnen können – das wird für jedes Startup eine tolle Möglichkeit sein, Büroräume mit dem geringstmöglichen finanziellen Risiko anzumieten.

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