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Wissenswertes zur Kaiserswerther Straße in Düsseldorf

Die Kaiserswerther Straße Düsseldorf, auch kurz KWS genannt, ist eine der Nord-Süd-Verbindungen in der Landeshauptstadt. Sie verbindet die Stadtteile Pempelfort und Stockum miteinander. Dabei durchquert sie außerdem den Stadtteil Golzheim. Bereits 1895 wurde die Hauptstraße in Düsseldorf angelegt und das Straßenbild hat sich seitdem umfassend entwickelt. Ab 1920 diente sie als wichtigste Zugangsstraße zu allen im nördlichen Bereich gelegenen Veranstaltungsorten Düsseldorfs. Über die Kaiserswerther Straße gelangt man am schnellsten zum Messegelände, der ESPRIT Arena und dem Flughafen. Die 3,8 Kilometer lange Straße wird von Bebauungen aus unterschiedlichen Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten geprägt. Neben gründerzeitlichen Wohnquartieren entdeckte auch die Modebranche die imposante Straße für sich. Rund 120 Unternehmen aus dem kreativen Modebereich haben hier ihren Unternehmenssitz gefunden und prägen damit zugleich das moderne Ambiente.

Geschichte der Kaiserswerther Straße in Düsseldorf

Ende des 19. Jahrhunderts benötigte Düsseldorf aufgrund des schnellen Wachstums eine geordnete Stadtplanung. Im Zuge dieser entwarf der Stadtbaumeister Buch auch eine Straße, die nach Kaiserswerth führen sollte. Aufgrund der Sorge der Bewohner vor zu viel Straßenlärm und Schmutz, wurde die Kaiserswerther Straße schmaler angelegt und verläuft nun nicht schnurgerade, sondern leicht gebogen. Eine Kleinbahn erleichterte zudem den Weg nach Kaiserswerth und später sogar nach Duisburg.

Prägten anfangs nur ein paar Manufakturen und Wohnhäuser das Straßenbild, so setzte ab 1920 eine rege Bautätigkeit rund um die Kaiserswerther Straße Düsseldorf ein. Große Wohnhäuser im nüchternen Stil des Neuen Bauens und des Backsteinexpressionismus fanden innerhalb kurzer Zeit Einzug in die Hauptstraße. Die Weltwirtschaftskrise beendete 1929 diesen Bauboom vorerst. Im Dritten Reich entstand mit dem Nordpark ein Ausstellungspark, der als einziger bis heute noch erhalten ist. Die 36,6 ha große Fläche bietet reichlich Möglichkeiten zur Erholung mit schön gestalteten Wasserspielen, weitläufigen Rasenflächen und einem japanischen Garten. Vor Ausbruch des zweiten Weltkrieges wurde die Straße schließlich doch noch verbreitert, um dem zunehmenden Besucherstrom Herr zu werden.

Modestandort Kaiserswerther Straße Düsseldorf

In den frühen 1950er Jahren entwickelte sich nach und nach die Grundlage für den Bürostandort in der Kaiserswerther Straße unter anderem durch den Bau des Drahthauses. Die Modemesse Igedo trug anschließend dazu bei, dass sich Düsseldorf und insbesondere die Kaiserswerther Straße zu einem Order- und Informationsplatz der deutschen Modebranche entwickelte. Immer mehr der sogenannten Showrooms, in denen Designer ihre Kollektionen vorstellen und präsentieren, entstanden entlang der KWS. Die Stadt sah diese Entwicklung mit Skepsis, da durch die Präsentationsräume wertvoller Wohnraum verloren ging. Zweimal wagte die Stadt Düsseldorf daher den Vorstoß, die Showrooms zu verbieten – mit mäßigem Erfolg. Mittlerweile hat sich die generelle Wohnsituation entspannt, weshalb die Designer und Modeagenturen weiterhin ihre Büroräume behalten können.

Auch die COLLECTION Business Center Düsseldorf in der Kaiserswerther Straße vermieten im florierenden Modeviertel exklusive Büroräume, die ganz Ihren Bedürfnissen entsprechen. In der kreativen Umgebung mit nahtloser Verkehrsanbindung fällt es leicht, motiviert und tatkräftig seinem persönlichen Kerngeschäft nachzugehen. Die COLLECTION Business Center übernehmen gerne zusätzlich Ihre Sekretariatstätigkeiten, sodass Sie sich komplett auf Ihre eigenen Themen konzentrieren können.


Titelbild: © COLLECTION Business Center

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